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Channel: Kommentare zu: Wie Introvertierte zu Freundschaften stehen
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Von: Allie

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Vielleicht fühlt er sich in einer Gruppe weniger „unter Druck“, ständig reden bzw. reagieren zu müssen. Vielleicht macht ihm das auch nicht sooo viel Spaß im Vergleich zum daheim bleiben, aber vielleicht kann er halt auf diese Weise auf die ihn am wenig auslaugendste Art Kontakt zu seinen Freunden halten. (Das ist natürlich nur eine Vermutung, er könnte auch ganz andere Gründe haben.)
Ich fand es z.B. zu Teeniezeiten immer gut, wenn außer mir mindestens 2 Leute dabei sind. Dann unterhalten die sich auch mal und ich kann solang in der Gegend rumgucken, zuhören wenn ich will, aber muss nichts antworten, kann aber z.B. erst nachdenken und dann 1 Minute später was dazu sagen. Meine Reihenfolge ist so: Am liebsten treffe ich mich schon nur einer von meinen besten Freundinnen, und zwar nur mit einer auf einmal dann, und auch im Durchschnitt nicht öfter als 1 mal pro Woche (Abstände sehr unterschiedlich). Aber wenn es Bekannte und/oder (noch) nicht seeehr gute Freunde aus meiner Sicht sind, finde ich ein Treffen allein anstrengender als in der Gruppe. Bei Gruppen sind mir tatsächlich große Ansammlungen wie z.B. auf Hochzeiten gar nicht so unrecht (nur im Vergleich natürlich;), da muss ich nicht durchgehend wie z.B. bei einem Abendessen mit Bekannten o.ä. kommunizieren, sondern kann auch mal rumlaufen, mir alles angucken, kurz mit jemandem z.B. am Buffet reden und dann aber wieder weitergehen, ohne dass es unpassend wirkt.
Irgendwie höre ich das von anderen Intros eher selten, obwohl es für mich irgendwie logisch ist. Aber das ist wohl bei jedem Intro verschieden.
Am angenehmsten empfinde ich eigentlich, wenn man ein Hobby hat und dabei/deswegen regelmäßig eine Gruppe Menschen trifft, in der auch ein paar sind, die man als Freunde empfindet, in dem Fall egal ob enge oder lockere Freunde.


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